Die Hubers

Wolfgang

 

Jahrgang 1959, ist am Tegernsee in Oberbayern aufgewachsen. Er verbrachte seine halbe Kindheit und Jugend in den heimischen Bergen. Anfangs, also vor dem Führerschein,  war er noch mit seinem Vater und später dann mit Freunden im gesamten Alpenraum unterwegs.  Dabei lernte er Gott sei Dank dann Angelika kennen, die bei ihm den Reisevirus einsetzte!

 

Beruflich beschäftigt er sich seit seinem 17. Lebensjahr mit Autos. Zusammen mit seinem Improvisationstalent sind das ideale Voraussetzungen, um sich mit einem nicht mehr ganz jungen Fahrzeug die weite Welt anzuschauen.

Angelika

 

Jahrgang 1960, ist ein echtes Münchener Kindl. Dank der Bergleidenschaft ihres Vaters war auch sie (manchmal nicht ganz so gerne) an den Wochenenden und in den Ferien in den Bergen. Dadurch entstand aber auch der Wunsch mal etwas anderes als Österreich zu sehen und so wurde Indien damals der ganz große Traum! Und ist es bis heute geblieben! Mit Wolfgang wurden aber zuerst noch die großen Berge der Alpen abgegrast!

Das Planen und Organisieren hat ihr schon immer gelegen, was dann durch die Arbeit als Programmiererin  noch verstärkt wurde.

Unsere Motivation

Hiasl unterwegs – was bedeutet das?

 

Wie oben beschrieben waren wir ja zuerst vorwiegend im Alpenraum unterwegs. Aber wir wollten auch noch mehr entdecken. 1983 kam unser Sohn zur Welt und vier Jahre später unsere erste große Reise: vier Wochen zu dritt mit dem Rucksack nach Thailand! Es war toll! Ab da hatte uns das Reisefieber gepackt. Ein kleiner Dämpfer (bezüglich des Reisens) kam dann 1989, als unsere Tochter geboren wurde. Nach einem Indonesienurlaub mit den zwei Kindern merkten wir dann doch, dass es recht anstrengend ist und so legten wir uns unser erstes Wohnmobil zu. Einen VW-Bus T3 mit Hubdach! Damit erkundeten wir viele Jahre zu viert Europa. 1999 tauschten wir diesen gegen einen T3 Syncro und waren damit in Marokko und Tunesien, was aber nicht so optimal war, da wir ja wegen unserer Tochter nur in den Sommerferien weg konnten, d. h. 45° in Mhamid plus Sandsturm waren nicht ganz so lustig. Doch das erledigte sich fast von selbst: der Motor machte die Grätsche und die Kinder waren selbständig! Es folgten also wieder Flugreisen nach Kanada, Nepal, Namibia, Thailand, Südafrika und Oman z. T. mit gemieteten Geländewägen. Und das hat uns sehr gefallen!

Als wir wieder zu Hause waren und Kassensturz gemacht hatten, sind wir zu dem Schluss gekommen, dass es wohl möglich sein wird uns einen Allrad-LKW herzurichten, Arbeit und Haus aufzugeben und auf Reisen zu gehen.

2011 kauften wir den IVECO 80-13 mit einem leeren Kofferaufbau und bauten ihn dann, wann immer wir Zeit hatten, bei uns vor dem Haus aus. Da manchmal nicht immer alles so klappte, wie wir wollten, hatte das Auto bald seinen Namen Hiasl weg, ein Tolpatsch also auf hochdeutsch, aber ein lieber! Und mit ihm wollen wir also nun längere Reisen unternehmen, vornehmlich in Länder mit interessanten Bergen um unsere Gipfelsammlung auszuweiten (solange wir noch jung sind, hehehe).

Aber wir werden weiterhin einen Stützpunkt in Bayern haben um unsere Enkel, Kinder, Eltern, Freunde und Bekannte zu sehen, zu treffen, zu feiern etc..

Wir sind keine Aussteiger, aber nach vielen Jahren Arbeit freuen wir uns nun auf ein selbstbestimmtes Leben, vielleicht mit Einschränkungen (z. B. finanziell, Komfort, deutsche Rundumbetreuung), dafür aber erhoffen wir uns eine geistige Bereicherung durch fremde Kulturen und Lebensweisen und viel Spaß.

Ein paar Eindrücke unserer früheren Reisen