Tja, das Fahren mit dem großen Laster will gelernt sein. Darum sind wir nun schon zum dritten Mal nach Langenaltheim in den Offroadpark gefahren. Doch es geht uns natürlich nicht nur ums lernen, sondern um zu testen, wie weit man gehen kann, wie viel traut man sich und vor allem, weil es einfach mal Spaß macht ein bisschen im Gelände zu fahren.
Diesmal treffen wir uns auch mit Veronika und ihrem Freund Hanni und deren Oleg, einem Lada Niva. Die beiden bekommen zuerst von Wolfgang eine kleine Einweisung und dann geht es los. Der Kleine schafft natürlich alles, was der Hiasl kann. Bloß vorne die extrem steile Steigung auf den Hügel rauf könnte ein Problem werden, für Mensch und Auto. Wir beobachten oft mit angehaltenem Atem, wie dort ein Mercedes oder Toyota in der Mitte abbrechen muss und dann rückwärts langsam wieder runter muss. Das würden meine Nerven nicht aushalten!
Heute ist ein Superwetter, nicht zu heiß, kein Regen und vor allem kein Schnee. Denn als wir im Februar zum Wintertreffen hier waren, hatten wir eine Saukälte und noch schlimmer so an die 10 cm Neuschnee. Damals konnten wir nicht mal den Rundkurs fahren, weil man schon die kleinste Steigung nicht rauf kam. Wir sind zwar auf den Hügel raufgefahren, aber beim Runterfahren hat der LKW nicht mehr das gemacht, was wir wollten und wir waren heil froh, als wir wieder unten waren!
Der Tag hat uns alle viel Spaß gemacht und Vroni und Hanni wissen nun auch, was mit dem Lada alles geht.
Natürlich ist nicht nur offroad angesagt. Wir fahren nach Pappenheim und besichtigen die Burg (Ich kenn doch meine Pappenheimer). Einen Nachmittag haben wir eine Mordsgaudi im Waldseilgarten, allerdings ist es dann am Ende zu auch ganz schön anstrengend, denn die Schwierigkeiten steigern sich!
Und Wolfgang und ich sind mit dem Rad gute 160 km an der Altmühl auf und abgefahren.
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